im Oktober wird uns Peter Gottschling in seinem Vortrag die Frage beantworten:
"Wie schlimm ist Metaprogrammierung heute noch?"
Abstrakt:
Als innovationshungrige Programmierer durch einen Programmierunfall in Bayern entdeckt haben, dass man in C++ zur Compilezeit rechnen und Programme transformieren kann, hat das einen gewaltigen Hype ausgelöst: gigantische Forschungsprojekte wurden ins Leben gerufen, um selbstoptimierende Software zu entwickeln. Leider hatten diese Softwarepakete auch oft gigantische Compilezeiten von bis zu mehreren Tagen auf parallelen Rechnern. Und die Syntax der Template-Metaprogrammierung hat auch hartgesottene Hacker in den Wahnsinn getrieben. Trotz dieser Ernüchterung ist die Compilerunterstützung mit den Jahren immer besser geworden und die Syntax durch constexpr viel einfacher. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns den Fragen widmen: Was können, sollen und was müssen wir zur Compilezeit berechnen? Welche neuen Möglichkeiten bieten constexpr und deren Erweiterungen in C++14? Was müssen wir immer noch klassisch implementieren? Wir werden die unterschiedlichen Techniken der Metaprogrammierung an Beispielen mit einfachen Berechnungen, Typinformationen, Expression Templates und Meta-Tuning erkunden.
Termin: Donnerstag, 13. Oktober 2016
Beginn: 20:00 Uhr
Ende: offen
Ort: Studentenclub Wu5, August-Bebel-Straße 12, 01219 Dresden
Bitte ladet alle ein die sich für C++ begeistern können.
Viele Grüße
Andreas Reischuck
PS. Für den letzten Vortrag für dieses Jahr im November suchen wir noch ein Thema.
PPS. Bitte überlegt euch schonmal ein Thema für 2017.
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